Der Begriff geht zurück auf seinen Erfinder: F.M. Alexander, geb. 1869 in Tasmanien, gest. 1955 in England. F.M. Alexander erforschte, in welcher Weise wir mit uns selbst umgehen. Er wendete ein Wissen an, das die großen Meister der Reitkunst seit Jahrhunderten dem Training ihrer Pferde zugrunde legen: Das dynamische Zusammenspiel von Kopf, Hals und Rumpf ist entscheidend für Balance in der Bewegung. In seinem ersten Buch, ?The Use Of Ourselves? beschreibt F.M. Alexander, wie Gedanken und Bewegung sich gegenseitig beeinflussen. Durch sanfte Führung mit Worten und Händen leitet der Alexander-Technik-Lehrer seine Schüler an, gewohnheitsmäßige Reaktionen zu unterbinden, um eine effektivere Ausrichtung zu üben. Es kommt darauf an, die Schwerkraft auszunützen und sich darauf zu besinnen, dass der Boden uns trägt. So können wir die Kraft der Unterstützung durch den ganzen Körper fließen lassen, von den Füßen bis zum Kopf. Unnötige Muskelspannung können wir loslassen, so dass das dynamische Verhältnis zwischen Kopf, Hals und Wirbelsäule seine natürliche Freiheit und Leichtigkeit zurückgewinnt.
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